Erstmals Sachsenmeisterschaft in Bannewitz

Im November war die SG Empor Possendorf Gastgeber der Sächsischen Mannschaftsmeisterschaften im männlichen Bereich. Zum ersten Mal überhaupt organisierten die Vereinsverantwortlichen einen Wettkampf auf Landesebene. Auch für die neue Dreifeldhalle in Bannewitz war es eine Premiere – und eine gelungene dazu. Sowohl bei den Kindern als auch bei den Jugendlichen und Erwachsenen hatten zahlreiche Zuschauer den Weg in die Halle gefunden und sorgten für eine stimmungsvolle Atmosphäre.

Auch die Athleten fanden sehr gute Bedingungen vor. Die Empor-Turner traten mit gleich drei Teams an. In der Altersklasse bis 13 Jahre schafften Julius Kummer, Christian Gieseler, Lino Lehmann, Emil Ehnert, Constantin Fiedler und Joey Neumann in einem spannenden Wettkampf einen ordentlichen siebenten Platz unter zwölf Mannschaften. Der Sieg ging hier an die HSG DHfK Leipzig vor der TuS Weinböhla und dem SV Felsenkeller Dresden.

Bei den Jugendlichen bis 17 Jahre hatten die Possendorfer mit Verletzungssorgen zu kämpfen. Dezimiert erkämpften sich die Jungs trotzdem den sechsten Platz. Hier waren neun Mannschaften am Start. Erik Ehnert belegte in der inoffiziellen Einzelwertung Rang zwei. Zum Team gehörten außerdem noch Moritz Klaus, Nic Auxel, Alexander Mende und Emil Richter. Auch hier holten die Turner der HSG DHfK Leipzig den Sieg in die Messestadt. Die momentane Leistungsstärke dieses Vereins untermauerte die zweite Mannschaft der Leipziger auf Platz zwei. Dritter wurde der ATV Garnsdorf.

In den Wettkampf bei den Männern gingen Possendorfs Turner mit Hoffnungen auf eine vordere Platzierung. Hier waren die Leistungen jedoch etwas zu unbeständig. Sehr saubere und auch schwierige Übungen wechselten sich immer wieder mit kleineren und größeren Fehlern ab. So reichte es für Alexander Klingner, Tom Renner, Julien Wehner, Philipp Meutzner, Christian Zimmermann und Enrico Knauer am Ende nur zu Platz sechs. Beim Kampf um Platz eins entschieden ganze 0,40 Punkte für den SV Felsenkeller Dresden. Silber ging wieder nach Leipzig und die Bronzemedaille sicherte sich die USG Chemnitz. Am Wettkampf nahmen insgesamt sieben Mannschaften teil.