Am langen Wochenende über Himmelfahrt fand das traditionelle Trainingslager der Erwachsenen auf dem Sportpark Rabenberg im Erzgebirge statt. Die meisten Turnerinnen und Turner reisten mit ambitionierten Zielen an und waren hoch motiviert. Im Training konnte an allen olympischen Geräten geturnt werden. Zusätzlich gab es auch noch die Möglichkeit, AirTrack, Trampolin, Tumblingbahn und Schlaufenreck zu nutzen. Als besonderes Highlight gibt es auf dem Rabenberg weiche Schaumstoffgruben als Landezone, so dass das Erlernen schwieriger Elemente, insbesondere Abgänge, mit weniger Risiko erfolgen kann.
Der Trainingstag begann jeweils schon früh um sieben mit wahlweise einer Runde Joggen oder Schwimmen. Anschließend gab es Frühstück, um Kraft für den Tag zu tanken. Pünktlich um 9:00 Uhr startete täglich das Training in der Turnhalle. Wie immer gab es verbotene Wörter, die bei Benutzung Liegestütze zur Folge hatten. Dies wurde dem einen oder anderem sozusagen zum Verhängnis und so wurden bei einigen die Oberarme besonders trainiert. Diese Regel galt während des gesamten Trainingslagers und wurde erst auf der Heimfahrt beim Überqueren der Bahnschienen am Fuße des Rabenbergs wieder aufgehoben.
Zur Einstimmung auf die Mittagspause fand täglich eine „Traumreise“ zur Entspannung statt. Nach dem Essen konnte jeder seine Pause bis zur zweiten Trainingseinheit um 15:00 Uhr individuell gestalten. Als Abwechslung zum Turnen wurde zusätzlich zwischen 17:00 und 18:00 Uhr die Schwimmhalle reserviert, bevor das Abendessen rief.
Bei Gesellschaftsspielen ließen alle gemeinsam den anstrengenden Tag entspannt ausklingen. Auch die Lachmuskeln wurden dabei ordentlich trainiert.