Die diesjährige Dresdner Turnpokalrunde hat mit dem Weinberg-Pokal in Pesterwitz ihren Abschluss gefunden. Für die Empor-Turner waren dabei Freud und Leid eng beieinander.
Erik Ehnert holte sich den Sieg in der Leistungsklasse 3 trotz einige kleiner Unsauberkeiten und konnte sich am Ende über einen gut gefüllten Präsentkorb vom Weingut Pesterwitz freuen. Julien Wehner schaffte es auch unter die besten Zehn – er wurde Neunter.
In der Mannschaftswertung reichte es für Erik, Julien, Alexander Klingner, Reimo Kochte und Gordon Bonan am Ende zu Platz drei. Vor allem am Boden und am Pauschenpferd ließen die Männer jedoch wertvolle Punkte liegen und verpassten damit eine bessere Platzierung knapp.
Christian Zimmermann trat als Einziger in der Leistungsklasse 2 an und wurde Vierter.
Pokalrundensieg für Erik Ehnert
Die Besonderheit der Turnpokalrunde liegt darin, dass am Ende die Ergebnisse der fünf Wettkämpfe der Runde zusammengerechnet werden. Und hier stand Erik ebenfalls auf dem obersten Treppchen. Vier Wettkämpfen hatte der 17-jährige für sich entscheiden können und war damit der Konkurrenz uneinholbar enteilt. Eine Veranstaltung hatte er aus Verletzungsgründen verpasst. Die Ränge zwei und drei ging an Marcel Franke und Emil Unger (beide Felsenkeller).
Mit Philipp Meutzner als Sechstem und Julien Wehner auf Rang neun haben es zwei weitere Possendorfer in die Top Ten geschafft. Alexander Klingner wurde 16., Gordon Bonan 21. und Reimo Kochte 30. Insgesamt nahmen 53 Starter an den fünf Wettkämpfen teil.
In der Mannschaftswertung mussten sich die Possendorfer (23 Punkte) knapp mit dem SV Felsenkeller (24) geschlagen geben. Bis zum vierten Wettkampf hatte man in dieser Wertung noch geführt. Dritter wurde der SV Pesterwitz (20). Neun Vereine hatten im Laufe des Jahres Teams zu den Wettkämpfen geschickt.
In der Jahresrechnung der Leistungslasse 2 schaffte Christian Zimmermann mit Rang drei den Sprung auf das Siegerpodest. Der Gesamtsieg ging hier an Felsenkeller-Turner Jakob Sitter vor Tobias Krebs vom SV Pesterwitz. Tom Renner wurden am Ende Sechster unter neun Startern.